Ankündigungen
Indiana Jones und die Schicksalsklinge Es handelt sich um den fünften und letzten Teil der legendären Abenteuer-Reihe mit dem berühmtesten Archäologen der Filmgeschichte. Geleitet von James Mangold (bekannt für Logan Und Ford gegen Ferrari), markiert dieser Film den erster Film der Saga, bei dem nicht Steven Spielberg Regie führte noch von George Lucas produziert.
Der Film erscheint 2023 und versucht, den Erzählbogen von Henry „Indiana“ Jones Jr., wieder einmal aufgeführt von dem unvergleichlichen Harrison Ford, der mit 80 Jahren zu seiner Rolle zurückkehrt. Dieses neueste Abenteuer vermischt Geschichte, Science-Fiction, Nostalgie und klassische Action und führt gleichzeitig neue Charaktere ein, die den alternden Helden auf seiner letzten Reise begleiten – und herausfordern.
Zusammenfassung
Ankündigungen
Die Geschichte beginnt im Jahr 1944, in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs. Der junge Indiana Jones versucht zusammen mit seinem Kollegen Basil Shaw, die Nazis daran zu hindern, antike Artefakte mit verborgenen Kräften zu beschlagnahmen. Einer davon ist der Archimedisches Zifferblatt (auch bekannt als „Zifferblatt des Schicksals“), ein mythisches Gerät, das angeblich die Zeit verändern kann.
Der Film springt ins Jahr 1969. Indiana ist alt, einsam und steht kurz vor seiner Pensionierung als Universitätsprofessor. Die Welt hat sich verändert: Die Nazis wurden besiegt, Astronauten sind auf dem Mond gelandet und die Moderne geht unvermindert weiter.
Ankündigungen
Doch die Tochter seines alten Freundes Basil, Helena Shaw (gespielt von Phoebe Waller-Bridge) taucht wieder in seinem Leben auf und sucht nach dem geheimnisvollen Zifferblatt, das ihr Vater jahrelang besessen studiert hat. Auch hinter ihm ist Jürgen Voller (Mads Mikkelsen), ein ehemaliger Nazi-Wissenschaftler, der heimlich für die US-Regierung im Weltraumprogramm arbeitet, aber eigene Pläne hat: Er will das Zifferblatt nutzen, um den Lauf der Geschichte zu ändern und das Nazi-Regime wiederherzustellen.
Von dort aus begeben sich Indiana, Helena und ihr junger Begleiter Teddy auf einen Wettlauf gegen die Zeit rund um den Globus – von New York über Sizilien nach Tanger – in ein letztes Abenteuer, das Verfolgungsjagden, antike Ruinen, überraschende Entdeckungen und eine unerwartete Reflexion über Zeit, Geschichte und Vermächtnis vereint.
Gießen
- Harrison Ford als Indiana JonesIn seinem letzten Abschied von der Figur spielt Ford einen müden Indy, der aber immer noch abenteuerlustig ist. Ihre Menschlichkeit und Verletzlichkeit sind präsenter denn je.
- Phoebe Waller-Bridge als Helena Shaw: Indys Nichte, gerissen, charismatisch und mit ihren eigenen Motiven, ist sie sowohl eine Gefährtin als auch ein Kontrastprogramm für den Protagonisten.
- Mads Mikkelsen als Jürgen Voller: Ein raffinierter, kalter und berechnender Bösewicht, der mit Hilfe des Zifferblatts die Geschichte neu schreiben möchte.
- Toby Jones als Basil Shaw: Ehemaliger Freund von Indiana, Gelehrter, besessen von den Geheimnissen des Zifferblatts.
- Antonio Banderas als Renaldo: Indys Freund im Mittelmeer, Segel- und Tauchexperte.
- Boyd Holbrook als Klaber: Vollers gewalttätiger Handlanger.
- Ethann Isidore als Teddy Kumar: Helenas junge Begleiterin, die ein wenig an Charaktere wie Short Round erinnert (Der Tempel des Todes).
Rezensionen
Die Kritiken fielen gemischt aus, tendierten aber eher positiv, insbesondere im Hinblick auf den Respekt des Films gegenüber dem Erbe der Figur und der Serie.
Stärken laut Kritikern:
- Ein würdevoller Abschied: Harrison Ford liefert eine emotionsgeladene, nachdenklichere Darstellung als in den vorherigen Teilen.
- Gute Handlungsrichtung: Mangold behält den klassischen Stil der Saga bei, setzt sie jedoch modern um.
- Gut integrierte nostalgische Elemente: Cameos, Musik und Verweise auf die Vergangenheit wirken nicht aufgesetzt.
- Dem Altern auf der SpurDas Drehbuch wagt es, über das Alter, den Lauf der Zeit und den Platz der Helden in einer sich verändernden Welt zu sprechen.
Negative Bewertungen:
- Lange Dauer (mehr als 2 Stunden 30 Minuten): Manche haben das Gefühl, dass das Tempo in bestimmten Abschnitten nachlässt.
- Unterbeschäftigter BösewichtTrotz Mikkelsens solider Leistung fehlt seiner Figur die beeindruckende Präsenz früherer Antagonisten.
- Übermäßige Science-Fiction-Elemente: Der letzte Höhepunkt spaltete das Publikum mit seiner kühnen Wendung ins Fantastische/Wissenschaftliche.
Öffentlicher Empfang
Indiana Jones und die Schicksalsklinge Es stieß bei der breiten Öffentlichkeit auf gemischte Resonanz. Viele langjährige Fans schätzten den respektvollen Ton gegenüber der Figur und den emotionalen Abschied. Andere wiederum erwarteten ein dynamischeres Abenteuer oder eines mit einer weniger fantastischen Geschichte.
In Rotten Tomatoeserzielte der Film ungefähr 69% der Kritik und ein 88% der Öffentlichkeit. In IMDb, hält ein Rating von rund 6.6/10, was auf eine gute, wenn auch nicht überragende Akzeptanz schließen lässt.
An den Kinokassen erzielte der Film einen Umsatz von 384 Millionen US-Dollar Weltweit ist dies im Vergleich zu früheren Veröffentlichungen eine bescheidene Zahl, wenn auch angesichts des postpandemischen Kontexts und der Konkurrenz an den Kinokassen respektabel.
Technische und visuelle Aspekte
- Visuelle Effekte: Harrison Fords digitale Verjüngung in der in den 1940er Jahren spielenden Eröffnungssequenz war einer der am heißesten diskutierten technischen Aspekte. Viele lobten es für seinen Realismus; andere fanden es verstörend.
- ProduktionsdesignDer Film bewahrt den Charme exotischer und antiker Schauplätze und lässt sowohl Ruinen als auch Städte voller Leben nachbilden. Die historische Kulisse (1969) ist sehr gut gelungen.
- Musik: Der legendäre John Williams komponierte den Soundtrack für diesen Teil, wahrscheinlich seine letzte Zusammenarbeit mit dem Franchise. Das Hauptthema weckt weiterhin Emotionen und die neuen Kompositionen untermalen den Ton der Geschichte perfekt.
- Adresse: James Mangold geht gekonnt mit einem ausländischen Franchise um, respektiert Spielbergs Erbe, verleiht der Figur jedoch eine emotionalere und erwachsenere Perspektive.
Abschluss
Indiana Jones und die Schicksalsklinge Es ist ein nostalgischer, emotionaler und respektvoller Abschied von einem der berühmtesten Helden des Kinos. Obwohl es nicht die Frische oder Perfektion der ersten drei Teile erreicht, ist es deutlich besser Das Königreich des Kristallschädels (2008) in Ton, Ausführung und Herz.
Der Film soll keine Revolution sein, sondern vielmehr ein Liebesbrief an eine Figur, die Generationen inspiriert hat. Harrison Ford liefert eine denkwürdige, nuancierte und menschliche Vorstellung, die mit Würde und ohne übertriebene Heldentaten endet.
Es ist ein Abschluss, der mit Respekt auf die Vergangenheit, mit Aufrichtigkeit auf die Gegenwart und mit einem melancholischen Lächeln auf die Zukunft blickt. Für die Fans ist es ein wohlverdienter Abschied; Für neue Zuschauer ein Einstieg in eine Saga, die bereits Teil der Kinogeschichte ist.