Ankündigungen
“Rot werden” (in Lateinamerika als "Netz" und in Brasilien als „Rot: Wachsen ist eine Fera“) ist ein 2022 Animationsfilm von Pixar Animation Studios und vertrieben durch Walt Disney Studios Motion Pictures. Geleitet von Domee Shi, der für den Kurzfilm den Oscar gewann Strahl (2018) stellt dieser Film einen wichtigen Schritt in Pixars Entwicklung hin zu persönlicheren, vielfältigeren und kulturspezifischeren Geschichten dar.
Dieser Spielfilm ist besonders bedeutsam, weil er der Pixars erster Film, bei dem ausschließlich eine Frau Regie führte und auch der erste, der die Erfahrung der weiblichen Pubertät offen darstellt, mit einer Geschichte, die fantastische Metaphern mit sehr realen Emotionen vermischt.
Ankündigungen
„Turning Red“ wurde direkt in Disney+ am 11. März 2022, wurde aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht in den Kinos gezeigt, entwickelte sich aber schnell zu einem kulturellen Phänomen. Es wurde sowohl für seinen visuellen Stil als auch für seine gefühlvolle und emotional mitreißende Geschichte gelobt.
Zusammenfassung
Die Geschichte geht weiter Meilin „Mei“ Lee, ein 13-jähriges kanadisches Mädchen chinesischer Abstammung, das in Toronto lebt. Mei ist eine aufgeweckte, lustige und selbstbewusste Teenagerin, die damit kämpft, die Erwartungen ihrer Mutter zu erfüllen, Ming Leeund ihren eigenen Interessen und Leidenschaften nachgehen.
Ankündigungen
Sein Leben ändert sich radikal, als er eines Morgens aufwacht und feststellt, dass er sich in einen verwandelt hat riesiger pelziger roter Panda. Sie werden schnell feststellen, dass diese Transformation immer dann stattfindet, wenn Sie intensive Emotionen erleben, insbesondere Stress, Verlegenheit oder Aufregung.
Mei versucht, ihr Geheimnis zu verbergen, entdeckt aber, dass dieser Fluch ein Familienerbe:Alle Frauen in ihrer Familie haben die gleiche Verwandlung durchgemacht. Der Tradition zufolge muss der Geist des Roten Pandas durch ein Ritual versiegelt werden. Mei beginnt jedoch, ihre „Wildheit“ als wesentlichen Teil ihrer Persönlichkeit zu betrachten.
Während sie mit ihren Gefühlen kämpft, wird ihre Freundschaft mit ihren unzertrennlichen Freunden –Miriam, Priya Und Abby– und die gemeinsame Leidenschaft für die fiktive Popband 4Town muss Mei sich entscheiden, ob sie die strengen Familienregeln befolgt oder ihre wahre Identität akzeptiert.
Besetzung (Originalstimmen)
- Rosalie Chiang als Meilin „Mei“ Lee
- Sandra Oh als Ming Lee, Meis Mutter
- Ava Morse als Miriam, Meis beste Freundin
- Maitreyi Ramakrishnan als Priya, ein weiterer Freund der Gruppe
- Hyein Park als Abby, der energischste der Gruppe
- Orion Lee als Jin LeeMeis ruhiger Vater
- James Hong wie Meis Großvater
- Tristan Allerick Chen als Tyler, ein nerviger Klassenkamerad
- Jordan Fisher, Josh Levi, Topher Ngo, Finneas O'Connell, Und Grayson Villanueva wie die Mitglieder der fiktiven Band 4Stadt
Rezensionen
„Turning Red“ wurde von der Kritik sowohl für seinen emotionalen Inhalt als auch für seine visuelle Innovation gelobt. Viele Kritiker hoben hervor, wie es Themen behandelt wie Pubertät, kulturelle Identität, Angst und familiäre Beziehungen auf eine frische und ehrliche Art und Weise, ohne in Klischees zu verfallen.
Der Film wurde für seine kulturelle Sensibilität, die authentische Darstellung einer chinesisch-kanadischen Familie und seine Offenheit gegenüber Themen wie den körperlichen und emotionalen Veränderungen der weiblichen Adoleszenz gelobt – ein Thema, das in Animationsfilmen selten mit solcher Offenheit thematisiert wird.
Allerdings verlief die Sache nicht ohne Kontroversen. Einige Zuschauer kritisierten, der Film konzentriere sich zu sehr auf eine „spezifische“ Erfahrung (das Leben als asiatisches Mädchen in Toronto), worauf viele Kritiker und Fans antworteten, dass es gerade diese Spezifität sei, die die Geschichte emotional universell mache.
Auch die künstlerische Leitung, die Musik und das Design wurden von der Presse hervorgehoben, und Domee Shi erhielt viel Lob für ihre mutige und kreative Regie.
Öffentlicher Empfang
Die öffentliche Resonanz war im Allgemeinen sehr positiv. An Orten wie Rotten Tomatoes, der Film hat eine Punktzahl von mehr als 90%-Zulassung Von den Kritikern wurde er mit „The Last Man“ ausgezeichnet, während das Publikum ihn als einen der beliebtesten Filme von Pixar der letzten Jahre einstufte.
In IMDb„Turning Red“ erfreut sich einer soliden Einschaltquote, insbesondere bei jungen Menschen und Familien, die sich mit Meis Erfahrung identifizieren können.
Viele Mütter und Teenager feierten die Art und Weise, wie der Film die weibliche Adoleszenz auf direkte Weise darstellt und körperliche Veränderungen, intensive Emotionen und Generationenkonflikte auf unterhaltsame, einfühlsame und zugängliche Weise thematisiert.
Der Soundtrack – insbesondere die Songs aus 4Stadt geschrieben von Billie Eilish und Finneas– wurde in den sozialen Medien viral und es wurden Tausende von TikTok-Videos erstellt, die Szenen aus dem Film, Mei-Zitate und Choreografien zu den Liedern feierten.
Technische und visuelle Aspekte
„Turning Red“ stellt für Pixar eine bemerkenswerte visuelle Wende dar. Im Gegensatz zu anderen Filmen des Studios, die nach stilisiertem Realismus streben, verfolgt dieser Film eine Ästhetik inspiriert von japanischen Anime und traditioneller asiatischer Animation. Das Charakterdesign zeichnet sich durch größere Augen, übertriebene Gesten, lebendige Farben und schnelle Ausdruckswechsel aus, wie etwa Schweiß auf der Stirn, leuchtende Augen und klassische Anime-Comic-Effekte.
Die Farbpalette dreht sich um Töne rosa, rot und orange, das nicht nur den Roten Panda, sondern auch die emotionale Intensität der Pubertät symbolisiert.
Das Animationsteam verwendete innovative Techniken, um Meis jugendliche Energie einzufangen, mit simulierten bewegten Kameras, schnellen Bewegungen und einer cartoonhaften, aber dennoch streng kontrollierten künstlerischen Leitung.
Die Musik, komponiert von Ludwig Göransson (Oscar-Gewinner für Schwarzer Panther), vermischt traditionelle chinesische Klänge, moderne Instrumente und Pop der 2000er, um eine nostalgische und energiegeladene Atmosphäre zu schaffen.
Darüber hinaus spielt das Sounddesign eine wichtige Rolle bei der Unterstreichung von Meis Emotionen und Momenten der Verwandlung. Der Laut des Roten Pandas ist eine Mischung aus komischem Brüllen und dramatischen Seufzern, die sowohl die Niedlichkeit als auch das Chaos der Figur betonen.
Abschluss
„Turning Red“ ist ein animiertes Juwel, das das wagt, was nur wenige Familienfilme schaffen: auf einzigartige und sehr persönliche Weise ehrlich über das Erwachsenwerden, den Druck der Familie, Identität und innere Transformation zu sprechen.
Domee Shi schafft es, Humor, Zärtlichkeit, Teenager-Ungeschicklichkeit und emotionale Tiefe in einer Geschichte zu vereinen, die zwar spezifisch für ihre Kultur und ihr Setting ist, aber dennoch eine emotionale Universalität schockierend.
Der Film stellt nicht nur einen Meilenstein für Pixar in puncto Repräsentation dar, sondern ebnet auch den Weg für zukünftige Geschichten, die Vielfalt, Individualität und die Kraft feiern, uns selbst so zu akzeptieren, wie wir sind – selbst wenn das bedeutet, unseren eigenen „Roten Panda“ zu umarmen.
Letztendlich ist „Turning Red“ nicht nur eine Teenie-Komödie über ein Mädchen, das sich in einen Großen Panda verwandelt. es ist ein Eine kraftvolle Metapher für Wachstum, das Chaos des Erwachsenwerdens und den Mut, der nötig ist, um authentisch zu sein.. Mit seinem lebendigen Stil, der eingängigen Musik und seiner großen Herzlichkeit hat sich dieser Film einen besonderen Platz in den Herzen des Publikums und in der Geschichte der zeitgenössischen Animation verdient.