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Avatar: Der Pfad des Wassers (Originaltitel: Avatar: Der Weg des Wassers) ist ein Science-Fiction- und Abenteuerfilm von James Cameron, erscheint im Dezember 2022. Es ist die lang erwartete Fortsetzung von Avatar (2009), der jahrelang der umsatzstärkste Film der Geschichte war. Mit dieser Fortsetzung stellt Cameron erneut seine Meisterschaft im spektakulären Kino unter Beweis und bringt die Technologie visueller Effekte auf ein neues Niveau, insbesondere in Wasserumgebungen.
Die Geschichte spielt mehr als ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Films und konzentriert sich auf die Familie Sully, die sich neuen Bedrohungen stellt und neue Kulturen auf dem Planeten Pandora entdeckt. Mehr als eine direkte Fortsetzung, Der Weg des Wassers erweitert die Welt der Avatar, Einführung neuer Clans, neuer Arten und eines stärkeren Fokus auf das Familienleben und die natürliche Umwelt.
Zusammenfassung
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Es ist über 10 Jahre her, seit Jake Sully (Sam Worthington) beschloss, seinen menschlichen Körper zu verlassen und sich dauerhaft dem Volk der Na'vi anzuschließen. Jetzt lebt er mit seiner Frau Neytiri (Zoe Saldana) und seinen Kindern im Dschungel von Pandora, führt sein Volk an und schützt den Planeten vor weiteren menschlichen Einfällen.
Der scheinbare Frieden wird zerstört, als die „Himmelsmenschen“ – die kolonisierenden Menschen – zurückkehren, diesmal mit aggressiveren Absichten: Sie wollen nicht nur die Ressourcen ausbeuten, sondern Pandora aufgrund des fortschreitenden Todes der Erde vollständig kolonisieren. Unter ihnen taucht Colonel Quaritch (Stephen Lang) wieder auf, der nun als „Recom“ – ein Avatar mit wiederhergestelltem menschlichen Bewusstsein – wiedergeboren wurde und nach Rache an Jake dürstet.
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Um ihre Familie zu schützen, fliehen die Sullys in eine Küstenregion des Planeten, wo sie beim Aquatic Clan Zuflucht finden. Metkayina, angeführt von Tonowari (Cliff Curtis) und Ronal (Kate Winslet). Dort müssen sich die Sully-Kinder an ein neues Ökosystem anpassen, maritime Traditionen erlernen und mit internen und externen Konflikten fertig werden.
Die militärische Bedrohung verschärft sich und zwingt die Familie, nicht nur um ihr Überleben, sondern um die gesamte Zukunft von Pandora zu kämpfen.
Gießen
- Sam Worthington als Jake SullyHeute ist er ein Familienvater und Guerillaführer und kämpft darum, seine Lieben zu beschützen, während er sich gleichzeitig seiner militärischen Vergangenheit stellt.
- Zoe Saldaña als Neytiri: Wilde Kriegerin und beschützende Mutter, emotional betroffen von Verlust und kulturellen Veränderungen.
- Stephen Lang als Oberst Quaritch: Als künstlicher Na'vi wiederbelebt, sinnt er auf Rache an Jake und wird zum Hauptgegner.
- Sigourney Weaver als Kiri: Adoptivtochter von Jake und Neytiri, auf wundersame Weise aus dem Avatar von Dr. Grace Augustine geboren. Er hat eine besondere Verbindung zu diesem Planeten.
- Kate Winslet als Ronald: Spirituelle Anführerin des Metkayina-Clans, stark und stolz, lehnt sie Außenstehende zunächst ab.
- Cliff Curtis als Tonowari: Der Anführer des Metkayina-Clans, diplomatischer als seine Frau, nimmt die Sullys unter seinen Schutz.
- Großbritannien Dalton, Jamie Flatters Und Trinity Jo-Li Bliss als Neteyam, Lo'ak und Tuk: Die Kinder von Jake und Neytiri, jedes mit seiner eigenen Persönlichkeit und seinen eigenen Konflikten.
- Jack Champion als Spinne: Mensch, aufgewachsen unter den Na'vi, leiblicher Sohn von Quaritch, gefangen zwischen zwei Welten.
Rezensionen
Die Kritiken waren überwiegend positiv, wobei den technischen und visuellen Aspekten des Films besondere Aufmerksamkeit geschenkt wurde, die als revolutionär galten. James Cameron wurde dafür gelobt, dass er die Messlatte für Spezialeffekte im Film, insbesondere für die Bewegungserfassung unter Wasser, erneut höher gelegt hat.
Highlights:
- Ein beispielloses visuelles Spektakel:Jede Szene im Wasser ist detailliert, hypnotisch und tief eindringlich.
- Erweiterte Welt: Die Einführung des Metkayina-Clans und seiner Bräuche erweitert die Mythologie von Pandora.
- Familienemotionalität: Der Fokus auf die Familie Sully fügt eine emotionale Dimension hinzu, die dem ersten Film fehlte.
- Gezielte Maßnahmen: Die Kampf- und Verfolgungsszenen sind lebendig, spannend und emotional aufgeladen.
Negative Bewertungen:
- Übermäßige Dauer: Bei über drei Stunden Filmmaterial hatten einige Zuschauer das Gefühl, dass bestimmte Nebenhandlungen hätten gekürzt werden können.
- Konventionelles SkriptTrotz der visuellen Spektakelhaftigkeit folgt die Geschichte im Wesentlichen der bekannten Formel „Flucht, Anpassung, Endkampf“.
- Begrenzte Entwicklung einiger Charaktere:Bei so vielen neuen Charakteren blieben einige unterentwickelt.
Öffentlicher Empfang
Die Öffentlichkeit erhielt Avatar: Der Pfad des Wassers mit Begeisterung. Trotz anfänglicher Skepsis aufgrund der langen Wartezeit zwischen den Filmen schaffte es die Fortsetzung, an den weltweiten Kinokassen die Marke von 2 Milliarden Dollar zu überschreiten und wurde zu einem der umsatzstärksten Filme aller Zeiten.
In Rotten TomatoesDer Film erhielt etwa 761.000 Zuschauerstimmen von der Kritik und über 901.000 Zuschauerstimmen vom Publikum. In IMDb, bleibt bei einer Bewertung nahe 7,6/10.
Viele Zuschauer lobten die emotionale Verbindung zur Familie Sully und die Schönheit der Meereslandschaften, die das Kinoerlebnis zu einem tiefen Eindringlichkeitserlebnis machten.
Technische und visuelle Aspekte
Hier ist Avatar: Der Pfad des Wassers leuchtet mit seinem eigenen Licht:
- Bahnbrechende TechnologieFür Unterwasseraufnahmen wurden spezielle Kameras und Motion-Capture-Systeme entwickelt, die für einen atemberaubenden Realismus sorgen.
- ProduktionsdesignDie Meeresumwelt von Pandora ist reich an Details und umfasst biolumineszierende Kreaturen, außerirdische Korallenriffe und die einzigartige Architektur des Metkayina-Volkes.
- Visuelle Effekte (VFX): Weta FX, das Studio hinter den Effekten, erreicht Hyperrealismus in den Texturen, Wasserbewegungen und Gesten der animierten Charaktere.
- Tonspur: Simon Franglen übernimmt die Nachfolge von James Horner (der 2015 verstorben ist) und behält die musikalische Essenz mit neuen Stammes- und emotionalen Themen bei.
- Sounddesign:Jedes Lebewesen, jede Welle, jeder Atemzug unter Wasser wird akustisch einwandfrei behandelt, was das Eintauchen der Sinne verstärkt.
Abschluss
Avatar: Der Pfad des Wassers Es ist nicht nur eine Fortsetzung: Es ist ein sinnliches, visuelles und emotional beeindruckendes Kinoerlebnis. James Cameron beweist einmal mehr, dass das Kino ein Werkzeug zur Erforschung von Welten, Emotionen und universellen Botschaften sein kann.
Obwohl die Geschichte vertrauten Pfaden folgt – Familie auf der Flucht, Konfrontation mit dem Eindringling, Erlösung und Verlust – ist sie mit einer solchen Präzision und Eindringlichkeit umgesetzt, dass es schwierig ist, sich nicht mitreißen zu lassen. Ökologische, spirituelle und kulturelle Themen sind wieder präsent und erinnern uns daran, dass Avatar Es ist nicht nur Unterhaltung, sondern auch ein Liebesbrief an die Natur.
Mit offenem Ende und Versprechen zukünftiger Teile (der dritte ist für 2025 geplant), Der Weg des Wassers setzt einen neuen Standard im Blockbuster-Kino. Für alle, die epische Geschichten mit Herz lieben, ist dieser Film ein Muss.