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„Der Equalizer 3“, in Lateinamerika bekannt als „The Punisher: Das letzte Kapitel“ und in Brasilien als „O Protector: Letztes Kapitel“ist der dritte Teil der Saga mit Denzel Washington in der Hauptrolle und unter der Regie von Antoine Fuqua. Dieser Action-Thriller schloss eine Trilogie ab, die 2014 begann und lose auf der Fernsehserie aus den 1980er Jahren basiert. „Der Ausgleicher“.
In diesem letzten Teil stellt sich Protagonist Robert McCall seiner Vergangenheit, allerdings in einem anderen Setting: Statt auf den Straßen Amerikas spielt die Geschichte an der malerischen, aber gefährlichen italienischen Küste. Die Schönheit der Landschaft vermischt sich mit der Brutalität der lokalen Mafia. Im Gegensatz zu den vorherigen Teilen ist dieser Teil nachdenklicher und persönlicher gestaltet.
Zusammenfassung
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Nachdem Robert McCall (Denzel Washington) sein Leben als Regierungsagent hinter sich gelassen hat, versucht er, inneren Frieden zu finden und sich für die Gewalttaten seiner Vergangenheit zu rächen. In einer kleinen Küstenstadt Süditaliens wird er von den Einheimischen herzlich willkommen geheißen und beginnt ein ruhiges Leben.
Doch schon bald muss er feststellen, dass seine neuen Freunde von der italienischen Mafia, genauer gesagt von der Camorra, einer der gefährlichsten Verbrecherorganisationen des Landes, unterdrückt werden. McCall kann die Ungerechtigkeit nicht ignorieren und übernimmt wieder seine Rolle als stiller und tödlicher Bürgerwehrmann, um diejenigen zu schützen, die sich nicht selbst verteidigen können.
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Während er sich diesem kriminellen Netzwerk entgegenstellt, ringt er auch mit seinen eigenen inneren Dämonen und der Möglichkeit, der Gewalt endgültig den Rücken zu kehren. Mit der Hilfe der jungen CIA-Agentin Emma Collins (gespielt von Dakota Fanning) muss McCall seinen letzten großen Kampf bestehen.
Hauptdarsteller
- Denzel Washington als Robert McCall: Ein ehemaliger Regierungsagent mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, der jetzt versucht, ein ruhiges Leben zu führen.
- Dakota Fanning als Emma Collins: Eine CIA-Analystin, die aufgrund ihrer Verbindung zu McCall in den Konflikt verwickelt wird.
- David Denman als Frank ConroyEmmas Vorgesetzter, ebenfalls mit Operationen in Italien verbunden.
- Gaia Scodellaro als Aminah: Ein Stadtbewohner, der sich mit McCall anfreundet.
- Remo Girone, Andrea Dodero, Und Eugenio Mastrandrea Zur Besetzung gehören auch Mitglieder der örtlichen Gemeinschaft und der Mafia.
Rezensionen
Die Fachkritik erhielt Der Equalizer 3 Die Kritiken waren gemischt, aber insgesamt positiv. Viele lobten Denzel Washingtons Leistung, die seiner Figur selbst in ruhigeren Szenen emotionale Tiefe und Präsenz verleiht. Antoine Fuquas Regie wurde zudem für ihren raffinierteren und gemächlicheren visuellen Stil gelobt, der im Gegensatz zur rohen Gewalt der beiden vorherigen Teile steht.
Die am meisten gelobten Aspekte waren:
- Denzel Washingtons Leistung: Wie immer liefert er eine intensive und nuancierte Leistung.
- Die italienische Kulisse: bringt frischen Wind in das Franchise.
- Die Beziehung zwischen McCall und der Community: zeigt eine menschlichere Seite des Charakters.
Einige Kritiker wiesen jedoch darauf hin, dass das langsame Tempo der ersten Hälfte des Films Fans, die Nonstop-Action erwarten, missfallen könnte. Kritiker bemängelten außerdem, dass die Handlung viele Überraschungen vermissen lässt und einem vorhersehbaren Verlauf folgt.
Öffentlicher Empfang
Der Film wurde vom Publikum begeisterter aufgenommen als von den Kritikern. Viele Fans der Saga hielten ihn für ein passendes und emotionales Ende für Robert McCalls Figur. Das Publikum lobte die einzigartige Atmosphäre, die gut umgesetzten Actionszenen und die emotionale Entwicklung des Protagonisten.
Auf Plattformen wie IMDb, Rotten Tomatoes und Metacritic erreichte der Film eine solide Bewertung zwischen 6,5 und 7,5, was auf eine allgemein positive Resonanz hindeutet. Die Chemie zwischen Denzel Washington und Dakota Fanning, die nach ihrer Zusammenarbeit in „Mann unter Feuer“ (2004) wurde auch vom nostalgischen Publikum gut aufgenommen.
An der Abendkasse Der Equalizer 3 positiv, vor allem angesichts seines moderaten Budgets. Der Film spielte über 180 Millionen US-Dollar und festigte damit seinen Status als eine der erfolgreichsten im aktuellen Action-Genre.
Technische und visuelle Aspekte
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In diesem dritten Teil gelingt Antoine Fuqua ein Gleichgewicht zwischen stilisierter Gewalt und einem eher introspektiven Ansatz. Im Gegensatz zu den beiden vorherigen Filmen betont dieser Stille, Beobachtung und McCalls alltägliche Momente mit der italienischen Gemeinschaft.
Foto
Die Kameraführung von Robert Richardson (einem häufigen Mitarbeiter Tarantinos) bietet einen bemerkenswerten visuellen Sprung. Das mediterrane Licht, die Küstenlandschaften, die Plätze und Gassen der Stadt schaffen eine wunderschöne, fast poetische Atmosphäre, die in starkem Kontrast zu den Gewalttaten steht, die sich im Verborgenen abspielen.
Musik
Der von Marcelo Zarvos komponierte Soundtrack begleitet McCalls innere Wandlung auf subtile Weise. Es handelt sich dabei nicht um bombastische Musik, sondern vielmehr um Stücke, die in Schlüsselmomenten die Spannung, die Introspektion und die Anspannung verstärken.
Schnitt und Rhythmus
Der Film geht in einem langsameren Tempo voran. In der ersten Hälfte wird die Atmosphäre aufgebaut, die Nebenfiguren entwickelt und die Bedrohung etabliert. In der zweiten Hälfte beschleunigt sich das Tempo mit intensiveren Action-Sequenzen und brutalen Konfrontationen, typisch für McCalls Stil.
Gewalt und Aktion
Obwohl die Gewalt in diesem Zeitraum begrenzter war als in den vorangegangenen Der Equalizer 3 Es ist immer noch beeindruckend. McCall agiert präzise, tödlich und oft lautlos. Die Action-Choreografie ist sorgfältig ausgeführt und vermittelt weiterhin das Gefühl kalter, unerbittlicher Gerechtigkeit, das die Figur auszeichnet.
Abschluss
„Der Equalizer 3“ Der Film stellt einen befriedigenden und emotionalen Abschluss von Robert McCalls Schaffensbogen dar. Weit davon entfernt, nur ein weiterer Actionfilm zu sein, befasst sich dieser Teil eingehend mit der Psyche der Figur, ihrer Suche nach Frieden und der Art und Weise, wie sie Erlösung findet, indem sie anderen hilft.
Denzel Washington liefert eine solide und überzeugende Leistung ab, während die italienische Kulisse eine ästhetische und kulturelle Dimension hinzufügt, die die Erzählung bereichert. Wer von der ersten Minute an einen actiongeladenen Film erwartet, wird enttäuscht sein, doch McCalls erzählerische und emotionale Entwicklung rechtfertigt den langsameren, nachdenklicheren Ansatz.
Insgesamt ist die Trilogie von Der Equalizer hat es geschafft, einen ikonischen und stimmigen Charakter zu erschaffen, der Brutalität mit Menschlichkeit verbindet. Dieses letzte Kapitel endet mit Stil und hinterlässt bei den Fans ein Gefühl des Abschlusses und der Reflexion.