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„John Wick 4: Baba Jaga“ ist der vierte Teil der beliebten Action-Reihe mit Keanu Reeves. Unter der erneuten Regie von Chad Stahelski erschien dieser Film im März 2023 und stellt den Höhepunkt der 2014 begonnenen Saga dar. Bekannt für seine stilisierten Kampfchoreografien, seine kriminelle Unterwelt voller Regeln und Codes und Reeves' ikonische Darstellung des lautlosen, aber tödlichen Attentäters, hat sich die Serie einen besonderen Platz unter modernen Actionfilm-Fans erobert.
Der vierte Teil bringt alles, was das Besondere ausmacht John Wick Auf die nächste Stufe gehoben: noch aufwendigere Kampfszenen, atemberaubende Fotografie, internationale Schauplätze und eine Besetzung, die alte Bekannte mit neuen Gesichtern mischt. Der Titel „Baba Jaga“, der sich auf den legendären Spitznamen der Hauptfigur in der kriminellen Unterwelt bezieht, spiegelt die Rückkehr der Killerin zu ihrer rücksichtslosesten Form wider.
Zusammenfassung
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Nach den Ereignissen von John Wick: Kapitel 3 – ParabellumJohn bleibt auf der Flucht, während die Organisation „High Table“ ihre Verfolgung intensiviert. Da das Kopfgeld auf ihn steigt, sucht Wick weltweit Verbündete und findet Wege, dem System, das ihn verraten hat, direkt entgegenzutreten. Von den Straßen New Yorks bis nach Osaka, Berlin und Paris führt John einen persönlichen Krieg, um seine endgültige Freiheit zu erlangen.
Dazu muss er sich Marquis Vincent de Gramont stellen, einem hochrangigen Mitglied der Hohen Tafel, der befugt ist, Wick um jeden Preis zu beseitigen. Neue Feinde und alte Verbündete treten in den Kampf ein und John gerät an seine physischen und emotionalen Grenzen. Er muss den Preis der Erlösung und die wahre Natur seines Vermächtnisses als „Baba Jaga“ hinterfragen.
Gießen
- Keanu Reeves als John Wick: Der pensionierte Attentäter wurde zum Flüchtling und war entschlossener denn je, sich der Kontrolle des Hohen Tisches zu entziehen.
- Donnie Yen als Caine: Ein blinder, tödlicher und eleganter Attentäter, der gezwungen ist, zum Wohle seiner Tochter gegen seinen ehemaligen Freund zu kämpfen.
- Bill Skarsgård als Marquis Vincent de Gramont: Der Hauptschurke, ein mächtiger Aristokrat der Hohen Tafel, der Korruption und absolute Kontrolle repräsentiert.
- Laurence Fishburne als Bowery-König: Als Verbündeter von Wick agiert er aus dem Verborgenen und fordert weiterhin die etablierte Ordnung heraus.
- Ian McShane als Winston Scott: Der Manager des Continental Hotels in New York, dessen Loyalität erneut auf die Probe gestellt wird.
- Hiroyuki Sanada als Shimazu Koji: Manager des Continental in Osaka und alter Freund von Wick.
- Rina Sawayama als Akira: Kojis Tochter und Leibwächterin des Hotels.
- Shamier Anderson als Mr. Nobody (Fährtenleser): Ein freiberuflicher Attentäter mit einzigartigen Fähigkeiten, der seine eigenen Ziele verfolgt.
- Scott Adkins als Killa: Ein grotesker und brutaler deutscher Gangster, der zu einem der größten Hindernisse für Wick wird.
Rezensionen
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„John Wick 4“ Der Film wurde von Kritikern und Publikum gleichermaßen positiv aufgenommen. Viele halten ihn für den besten Teil der Serie und heben den visuellen Anspruch, die präzise Regie und Keanu Reeves' Fähigkeit hervor, in der Hauptrolle immer wieder zu überraschen.
Kritiker lobten insbesondere die Choreografie der Actionszenen, die kreativer und gewagter denn je wirkt. Sie erwähnten, dass es dem Film gelingt, während seiner fast dreistündigen Laufzeit eine konstante Spannung aufrechtzuerhalten – eine Seltenheit im zeitgenössischen Actionkino. Sie lobten außerdem das Produktionsdesign, die visuellen Effekte und den einzigartigen Stil, der dieses Franchise zu einer wiedererkennbaren Marke gemacht hat.
Einige kleinere Kritikpunkte betrafen jedoch die Länge des Films. Es wurde erwähnt, dass einige Szenen hätten gekürzt werden können, um ein schnelleres Tempo zu gewährleisten. Dennoch bestätigen auch diese Bemerkungen die Intensität und Schönheit des visuellen Spektakels.
Öffentlicher Empfang
Das Publikum nahm den vierten Film begeistert auf und spielte mehr als $430 Millionen Dollar Der Film wurde weltweit zum erfolgreichsten Teil der Franchise bis heute. Die Fans lobten den körperlichen Einsatz von Keanu Reeves, der trotz seiner 58 Jahre die meisten seiner Stunts selbst ausführt.
In den sozialen Medien ist Donnie Yens Charakter Caine, wurde besonders dank seines Charismas, seines eleganten Kampfstils und des emotionalen Konflikts, der seine Figur umgibt, beliebt. Der Film wurde auch für sein schockierendes und emotionales Ende gelobt, das viele als passenden Abschluss von John Wicks Handlungsbogen interpretierten.
Auf Plattformen wie IMDb und Rotten Tomatoes erreichte der Film Bewertungen von über 90% und festigte damit seine Position als einer der besten Actionfilme der letzten Jahre.
Technische und visuelle Aspekte
Eine der Stärken von John Wick 4 Es ist die technische Seite. Die Fotografie von Dan Laustsen ist atemberaubend. Jede Szene ist sorgfältig ausgeleuchtet und komponiert, mit Neonlichtern, Reflexionen und Farbkontrasten, die jeden Kampf zu einem Kunstwerk machen. Auch internationale Schauplätze spielen eine wichtige Rolle, mit stilisierten Darstellungen von Städten wie Paris, Berlin und Osaka.
Der Schnitt ist präzise, sodass sich die Actionszenen klar und zügig entfalten können, ohne die überdrehten Schnitte, die viele Filme dieses Genres plagen. Die Musik von Tyler Bates und Joel J. Richard greift den düsteren und eleganten Ton auf, der die Saga charakterisiert, mit einer Mischung aus elektronischer Musik, dramatischen Streichern und Industrial-Rhythmen.
In den Actionszenen werden neue Kampfstile erprobt, darunter Katanas, Schrotflinten mit Brandgeschossen und eine Hommage an das Top-Down-Format in einer Konfrontation in einem Herrenhaus, die das Publikum durch ihre Originalität überraschte. Bemerkenswert ist auch der Einsatz von Zeitlupe in Schlüsselmomenten, der die Spannung und visuelle Wirkung verstärkt.
Auch die Kostüme und das Produktionsdesign verdienen Anerkennung. Kostüme, Waffen und Bühnenbilder sind sorgfältig gestaltet, um sowohl den Luxus der kriminellen Unterwelt als auch die ihr innewohnende Brutalität widerzuspiegeln.
Abschluss
„John Wick 4: Baba Jaga“ Es ist viel mehr als ein Actionfilm: Es ist ein Kinoerlebnis, das stilisierte Gewalt, kriminelle Mythologie, menschliche Emotionen und tadellose technische Umsetzung vereint. Chad Stahelski und sein Team haben es geschafft, eine Saga nicht nur nach vier Teilen am Leben zu erhalten, sondern sie auf ein neues Niveau zu heben – etwas, das nur wenige Franchises von sich behaupten können.
Keanu Reeves liefert eine unvergessliche, körperlich und emotional engagierte Performance, umgeben von einer Besetzung, die dem John Wick-Universum Tiefe und Abwechslung verleiht. Der Film schafft es, den Kreislauf würdevoll zu schließen und lässt uns über Erlösung, Freundschaft, Opferbereitschaft und Freiheit nachdenken.
Zusamenfassend, John Wick 4 Es ist ein Meilenstein des modernen Actionkinos und eine würdige Hommage an die Figur, die das Genre im letzten Jahrzehnt neu definiert hat. Mit seiner Mischung aus Stil, Brutalität und Herz verabschiedet sich „Baba Yaga“ – oder vielleicht auch nicht – auf einem Höhepunkt.